Mach mit in der Klima Taskforce

Gerne informiere ich über den aktuellen Stand der Initiative. Mein persönliches Ziel ist, mittels der Klima – Taskforce die Klima- und Umweltpolitik von Wallbach langfristig in den Gemeindestrukturen zu verankern und sicherzustellen, die gemeinsam definierten Ziele zu erreichen. Vieles wurde in den vergangenen Jahren in unserer Gemeinde zu diesen Themen initiiert und umgesetzt, aber wir alle wissen, dass noch mehr erreicht werden muss.

Ein bewährter Weg ist, eine «Energiestadt» zu werden. Eine «Energiestadt» ist eine Gemeinde, die sich kontinuierlich für eine effiziente Nutzung von Energie, den Klimaschutz und erneuerbare Energien sowie umweltverträgliche Mobilität einsetzt. Aktuell gibt es in der Schweiz schon 465 Energie-Städte!

Frau Marion Wegner-Hänggi ist als Gemeinderätin zuständig für das Ressort Umwelt-, Natur- und Landschaftsschutz und zeigt sich für das Anliegen sehr interessiert. Gemeinsam fand ein sogenanntes Input Gespräch mit dem Trägerverein Energiestadt sowie interessierten Mitgliedern der Bau- wie auch der Umweltkommission von Wallbach statt, um die Vorgehens-weise, den Nutzen für die Gemeinde, wie aber auch mögliche Kosten aufzuzeigen. Der Trägerverein Energiestadt ist das Kompetenzzentrum für lokale Energie- und Klimapolitik in der Schweiz und unterstützt die Gemeinden auf diesem Weg durch fachliche, wie aber auch finanzielle Beiträge. Die Vorgehensweise in Kurzfassung: Zu Beginn wird eine Bestandsaufnahme mit einer Potenzanalyse durchgeführt. Anschliessend definiert die Gemeinde in einem Aktivitätenprogramm konkrete und für sie massgeschneiderte energie- und klimapolitische Massnahmen für die nächsten vier Jahre. Durch ein effizientes Controlling mit Re-Audit und einer Erneuerung des Aktivitätenprogramms alle vier Jahre wird die Entwicklung abgesichert. Der Gemeinderat entscheidet, ob die Vorgehensweise Energiestadt für Wallbach der richtige Weg ist. Zur Entscheidungsvorbereitung muss daher aufgezeigt werden, wie das Projekt auch umgesetzt werden kann. Daher ist die nächste Aufgabe, bis Ende dieses Jahres eine mögliche Projektorganisation gemeinsam mit Frau Marion Wegner-Hänggi unter Einbezug der vorhandenen Strukturen zu definieren. Das heisst, es braucht engagierte Einwohner, welche bereit sind, hier zu unterstützen. Einige Personen haben sich bei mir auch schon gemeldet, vielen Dank! Im November plane ich eine einfache Online-Besprechung, damit ein erster Informationsaustausch stattfinden kann.